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19.10.2023; Berlin; Covershooting; Duo: Aki Takase (Piano) und Daniel Erdmann (Saxophon)

Aki Takase / Daniel Erdmann

Freitag, 06. September 2024
Ab 21 Uhr

Eintritt: 28,- €
Ermäßigt: 14,- €  
VVK: 26,-  €

Aki Takase / Daniel Erdmann

Aki Takase – Klavier
Daniel Erdmann – Tenor- und Sopransaxofon

 

Was für ein Duo: Aki Takase, in Osaka geboren, spielt von Kindesbeinen an Klavier. Sie kam 1981 zum ersten Mal nach Berlin zum dortigen Jazzfest. Zahlreiche Konzerte und Plattenaufnahmen folgten,  mit Dave Liebman, Sheila Jordan, Cecil McBee, Lester Bowie, Bob Moses, Joe Henderson und vielen anderen. In den neunziger Jahren folgten sehr erfolgreiche Duos mit der Sängerin Maria Joao, David Murray und Alex von Schlippenbach. Seit einigen Jahren spielt sie immer wieder im Duo mit Daniel Erdmann, dem deutschen Saxofonisten, der in Frankreich beheimatet ist und spätestens mit seinem Trio „Velvet Revolution“ europaweit bekannt wurde.  Beide wurden mit einer Vielzahl von Preisen bedacht. Beide bilden ein Duo der Extraklasse.

Takase und Erdmann spielen Stücke des großen Duke Ellington.

„Swingende Fröhlichkeit steht neben balladesker Leidenschaft und romantischer Melancholie, impressionistische Leichtigkeit neben dichten Klangwolken. In der Summe entsteht ein multiperspektivisches Bild und natürlich – wie bei allen gelungenen Reminiszenzen im Jazz – auch ein Selbstportrait, in diesem Falle ein Doppelportrait. Auf der Bühne geben sie ein perfektes Bild ab: der hochgeschossene Daniel Erdmann und die vergleichsweise zierliche, ganz auf das Klavier vertiefte Aki Takase. Doch erst in der musikalischen Interaktion, im beseelten Miteinander, entsteht das spannende Psychogramm des Duos. Ellington wird dabei zum gemeinsamen Bezugspunkt. Und vor allem geht es um seinen Spirit, der Charles Mingus zu einem seiner schönsten Stücke inspirierte – ein Stück, dessen Titel auch als Überschrift für diese Duo-Aufnahmen gelesen werden kann: „Duke Ellington’s Sound of Love“, schreibt der bekannte Jazzautor Bert Noglik über das Duo und über diese Musik.

 

Foto: Dirk Bleicker